Willkommen im Bereich Photovoltaik-Wissen von PV Pantea!

Hier entdecken Sie alles, was es über Photovoltaikanlagen zu wissen gibt. Wir decken sowohl die Grundlagen als auch die neuesten technologischen Entwicklungen ab. Halten Sie sich mit uns an der Spitze des Fortschritts in der Branche und erfahren Sie, wie Sie das Beste aus erneuerbaren Energien herausholen können. Bei Fragen oder dem Wunsch nach weiteren Informationen stehen wir Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung.

Was genau ist eigentlich Photovoltaik?

Durch Photovoltaik (PV) kann die Kraft des Sonnenlichts in elektrischen Strom transformiert werden. Dabei kommt der photoelektrische Effekt zum Einsatz, welcher die Sonnenenergie direkt in Gleichstrom überführt. Die zentrale Komponente dieses Prozesses ist die Solarzelle, die als Kernstück jeder PV-Anlage fungiert.

Mit welchen Kosten muss ich bei der Investition in eine Photovoltaikanlage rechnen?

Für ein durchschnittliches Einfamilienhaus, das etwa 5 kWp benötigt, können die Gesamtkosten bei ca. € 8.000 bis 13.000 Euro liegen. Diese Angaben können jedoch je nach individuellen Gegebenheiten und Marktentwicklungen variieren. Es ist auch wichtig, aktuelle Fördermöglichkeiten und Finanzierungsmodelle zu prüfen, da diese die Investitionskosten erheblich beeinflussen können.

Nach wie vielen Jahren zahlt sich eine PV-Anlage aus?

Gängige Photovoltaikanlagen auf Einfamilienhäusern weisen in der Regel eine Leistung zwischen 9 kWp und 13 kWp auf und erreichen ihre Kostenneutralität nach etwa 10 bis 11 Jahren. Die Hinzufügung eines Stromspeichers verlängert die Amortisationszeit leicht auf etwa 10 bis 12 Jahre. Nach dieser Zeit können Sie jedoch mit jährlichen Ersparnissen von 2.000 bis 2.500 Euro rechnen, im Gegensatz zu 1.200 bis 1.400 Euro ohne Speicher.

Wie lange hält eine Photovoltaikanlage?

Die überwiegende Mehrheit der Solaranlagenproduzenten bietet Garantien, die zwischen 20 und 25 Jahren liegen. Die Module selbst haben jedoch eine noch längere Betriebsdauer, die typischerweise 30 bis 40 Jahre beträgt, und in einigen Fällen übertreffen sie diese Spanne sogar. Gute Wartung und Pflege sind der Schlüssel zur Langlebigkeit Ihrer PV-Anlage.

Auf was muss man beim Strom einspeisen achten?

Für kleinere Photovoltaik-Anlagen bis zu einer Leistung von 5 kWp erfolgt die Einspeisung des überflüssigen Stroms normalerweise direkt über den Hausanschluss. Bei Anlagen größerer Kapazität, bis zu 30 kWp, ist es erforderlich, einen offiziellen Antrag für die Netzeinspeisung bzw. den Netzanschluss zu stellen.

Kann man eine Photovoltaikanlage versichern lassen?

Versicherungsgesellschaften haben mittlerweile spezielle Versicherungslösungen für Photovoltaikanlagen im Angebot, die oft auch als "Elektronikversicherungen" bezeichnet werden. Diese Polizzen zeichnen sich durch einen erweiterten Schutzumfang aus. So sind neben den Elementarschäden auch Risiken wie Vandalismus, Diebstahl, Schäden durch Marderbisse, Überspannung, Kurzschlüsse sowie Fehler in der Bedienung oder im Material der Solaranlage abgedeckt. Einige Versicherer bieten zusätzlich eine Absicherung gegen Ertragsausfälle aufgrund von Defekten an der Anlage. Sollte es zu einem Totalausfall kommen, erfolgt ab einem festgelegten Zeitpunkt und für einen vertraglich festgelegten Zeitraum eine Kompensationszahlung.

Wie kann man eine PV-Anlage im Winter optimal nutzen?

Zur optimalen Nutzung des reduzierten Solarertrags während der Wintermonate empfiehlt sich die Investition in einen Stromspeicher. Dies ermöglicht es, die erzeugte Solarenergie zunächst zu speichern. Bei Bedarf kann die gespeicherte Energie dann zu einem späteren Zeitpunkt, beispielsweise am Abend, für den Eigenbedarf genutzt werden.